03.03.2008

Kreis Stormarn mit zwei Ständen auf der CeBIT

Der Kreis Stormarn präsentiert sich mit zwei Ständen auf der diesjährigen CeBIT, der Computer-Fachmesse in Hannover. Als Vorreiter in Sachen eGovernment (elektronische Verwaltung) und kommunaler Geodateninfrastruktur ist der Kreis bereits seit langem aktiv.

Logo GeodatenGeodateninfrastruktur
Behördenübergreifende Geodaten haben heute den Sprung vom Nischendasein in Expertensystemen hin zu allen Verwaltungsarbeitsplätzen geschafft. Die Kreisverwaltung Stormarn betreibt einen erfolgreichen Geodatenverbund für eine Vielzahl von Verwaltungseinheiten in Schleswig-Holstein.

Als lebendiges Beispiel funktionierender Kooperation zwischen Kommunalverwaltungen und anderen Dienststellen betreibt der Kreis stormarn seit drei Jahren mit großem Erfolg eine Geodaten-Kopfstelle, sowie eine Vielzahl auf Geodaten basierender Anwendungen.

In der Zusammenarbeit der Länder Schleswig-Holstein und Hamburg ist der Kreis Stormarn für die Vorreiterrolle im Bereich Geodatenmanagement aufgrund seiner Erfahrungen und Lage zwischen den Metropolen Hamburg und Lübeck prädestiniert.

Projektleiter Manfred Charnetzki und Technikleiter Christian Kuch präsentieren das vielfältige Angebot von Geodaten vom 4. bis 6. März mit einem eigenen Stand auf dem schleswig-holsteinischen Gemeinschaftsstand G 26, Platz 4 in Halle 14 der CeBIT.

Weitere Informationen finden Sie im Faltblatt Geodaten (PDF, 1,4 MB).


Logo eGewerbeeGovernment: eGewerbe
Gemeinsam entwickeln die Kreise Stormarn und Segeberg, sowie die Städte Ahrensburg und Norderstedt in einem Modellprojekt einen elektronischen Workflow bei der Verwaltung von Gewerbeanzeigen. Ziele dabei sind
  • Verkürzung des Prozesses Gewerbeanzeige für Wirtschaft und Verwaltung

  • einmalige Datenerhebung beim Gewerbetreibenden

  • medienbruchfreie Prozesskette

  • Minimierung von Fehlerquellen

  • Kosteneinsparung

An einem typischen Verwaltungsprozess sind unterschiedliche Behörden beteiligt. Das Projekt eGewerbe untersucht diesen Prozess und gestaltet ihn so, dass eine medienbruchfreie Verarbeitung erfolgen kann.

Das Modellprojekt in den fünf Kommunen Kreis Stormarn, Kreis Segeberg, Stadt Ahrensburg, Stadt Norderstedt und Gemeinde Henstedt-Ulzburg zeigt, dass durch eine medienbruchfreie Verarbeitung von Daten nicht nur die Kosten reduziert werden, sondern sich auch die Dienstleistung deutlich verbessert.

Das Projekt wird auf Landesebene als Modellprojekt für „e-governmenttaugliche“ Geschäftsprozesse gesehen und kann ohne größere Aufwände auf andere Kommunen übertragen werden. Gerade in einem Flächenland wie Schleswig-Holstein kommt der Komponente einer flächendeckenden fachspezifischen e-Governmentanwendung besondere Bedeutung zu.

Projektleiter Wolfgang Krause wird auf der CeBIT am Stand G 26, Platz 6 in Halle 14 das eGewerbe-Portal offiziell vorstellen.