27.05.2013

Notfallbetreuung der Beruf und Familie Stormarn in Berlin präsentiert

Elf Modelle betrieblicher Kinderbetreuung standen im Mittelpunkt des diesjährigen Unternehmenstags „Erfolgsfaktor Familie“ 2013, den die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, und der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Eric Schweitzer, am vergangenen Mittwoch gemeinsam eröffneten.

Mit dabei: Die Notfallbetreuung der Beruf und Familie Stormarn, die bei den rund 350 aus ganz Deutschland angereisten Kongressteilnehmern großes Interesse hervorrief. "Wir waren überrascht, wie viele Unternehmensvertreter über ähnliche Modelle nachdenken und wie intensiv der Erfahrungsaustausch war", stellten Birte Kruse-Gobrecht, Geschäftsführerin der Beruf und Familie Stormarn GmbH und Patricia Siebel von der edding AG als Gründungsmitglied fest.

Patricia Siebel (edding AG) und Birte Kruse-Gobrecht (Beruf und Familie Stormarn GmbH) mit interessierten Unternehmensvertretern im Gespräch
auf dem Foto: Patricia Siebel (edding AG) und Birte Kruse-Gobrecht (Beruf und Familie Stormarn GmbH) mit interessierten Unternehmensvertretern im Gespräch

Im Zentrum des Kongresses stand die Debatte über gute und auch unter betriebswirtschaftlichen Kriterien belastbare Argumente für betriebliche Kinderbetreuung sowie über sinnvolle Verfahren der Bedarfsanalyse. Der Erfahrungsaustausch zeigte, dass es eine hohe Vielfalt an möglichen Lösungen gibt, die von betrieblicher Tagespflege, Notfall- und Ferienbetreuung über Belegplätze bis zur betriebseigenen Kita reichen. Je nach Standort, Größe des Unternehmens und Art der zu schließenden Betreuungslücke müssten sehr unterschiedliche Wege beschritten werden, so der Tenor der Veranstaltung.

Der Unternehmenstag "Erfolgsfaktor Familie" ist der zentrale Jahreskongress des gleichnamigen Unternehmensnetzwerks, bei dem inzwischen alle Mitglieder der Beruf und Familie Stormarn Mitglied sind. „Der Ausbau der Kinderbetreuung ist von zentraler Bedeutung für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, von dem nicht nur Eltern profitieren, sondern auch die Arbeitgeber, die junge Eltern in ihrer Belegschaft haben. Daher freue ich mich sehr, dass immer mehr Unternehmen Betreuung anbieten und ermuntere ausdrücklich diejenigen, die darüber nachdenken“, sagte Ministerin Kristina Schröder in Ihrer Rede, in der sie ausdrücklich auch den anwesenden Beispielunternehmen dankte.