Der Kreis Stormarn liest ein Buch
2015: "Amon - Mein Großvater hätte mich erschossen"
Programmübersicht
"Der Kreis Stormarn liest ein Buch" - rund 80 Veranstaltungen laden an über 20 Orten zu spannenden literarischen und historischen Begegnungen ein.
Die chronologische Veranstaltungsübersicht mit allen Kontaktdaten finden Sie auf dieser Seite.
Zunächst das Programm zur Jugendbuchwoche
"Es war einmal Indianerland" von Nils Mohl,
daran anschließend das Hauptprogramm zu
"Amon - Mein Großvater hätte mich erschossen" von Jennifer Teege und Nikola Sellmair,
am Ende folgen die
Veranstaltungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme anläßlich des
70. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager.
Am Ende der Programmblöcke finden Sie eine Literaturliste.
Jugendbuchwoche mit Nils Mohl:
Autorenlesungen sowie
Schreib- und Erzählworkshops zu
"Es war einmal Indianerland" und "Mogel"
(28.4. - 13.5.2012):
Die Aktion "Der Kreis Stormarn liest ein Buch" startet mit einer eigenen Jugendbuchwoche rund um das Werk "Es war einmal Indianerland" und "Mogel" von Nils Mohl.
Das Programm in chronologischer Reihenfolge:
Klicken Sie auf einen unterstrichenen Tag in diesem Kalenderauszug, um direkt zum Programm der Jugendbuchwoche für diesen Tag zu gelangen.
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Mittwoch, 29. April |
Vormittags |
Autorenlesung "Mogel" von Nils Mohl und anschließender Schreibwerkstatt mit dem Autor in der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld in Glinde
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Nachmittags |
Autorenlesung "Mogel" von Nils Mohl und anschließende Diskussion und Erzählwerkstatt mit dem Autor Jugendzentrum `Spinosa`, Schlehenweg 1a, 21509 Glinde Informationen unter `Spinosa`: 040/ 711 22 12,carsten.helms@glinde.de
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Freitag, 1. Mai bis Sonntag, 3. Mai |
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Schreib- und Erzählworkshop mit dem Autor Nils Mohl im `Kleinen Theater Bargteheide`. Anmeldung und Informationen unter Kreiskulturabteilung: 04531-1601448, kultur@kreis-stormarn.de
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Montag, 4. Mai |
Vormittags/ Mittags |
"Mogel" Autorenlesung von Nils Mohl Der Autor ist zu Gast in der Anne-Frank Schule Bargteheide und im `Kleinen Theater Bargteheide`
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Mittwoch, 6. Mai |
Vormittags |
Autorenlesung von Nils Mohl Seinen Jugendroman "Es war einmal Indianerland" stellt der Autor der 11. Jahrgangsstufe vor.
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Mittags |
Schreibworkshop mit dem Autor Nils Mohl, Emil-von-Behring-Gymnasiums in Großhansdorf
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Donnerstag, 7. Mai |
vormittags |
Schreibworkshop mit dem Autor Nils Mohl für die Jahrgangsstufe 12, Emil-von-Behring-Gymnasium, Großhansdorf
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Mittwoch, 20. Mai |
Vormittags |
`Einblicke in den Literaturbetrieb` geschlossene Veranstaltung für ausgewählte Schulen Gespräch mit Nils Mohls Lektorin Christiane Steen, Rowohlt-Verlag, Hamburger Straße 17, 21465 Reinbek; Informationen erhalten Sie per mail: kultur@kreis-stormarn.de oder telefonisch: 04531/160-1448
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Jennifer Teege und Nikola Sellmair: "Amon - Mein Großvater hätte mich erschossen"
(24.4. - 28.5.2012)
Unter der Federführung der Kreiskulturreferentin Tanja Lütje ist ein vielfältiges Programm rund um den Roman von Jennifer Teege und Nikola Sellmair entstanden:
Viele Initiativen und Einrichtungen im Kreis Stormarn haben das Projekt mit eigenen Beiträgen gestaltet – von öffentlichen Buchbesprechungen und Literaturkursen über Filmabende und Ausstellungen bis zu kulinarischen Angeboten. Lesen Sie mit!
Das Programm in chronologischer Reihenfolge:
Klicken Sie auf einen unterstrichenen Tag in diesem Kalenderauszug, um direkt zum Programm für das Buch "Amon - Mein Großvater hätte mich erschossen" für diesen Tag zu gelangen.
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Freitag, 24. April |
16.25 Uhr |
Literarisches Café im Marstall Ahrensburg - mit dem Bücherbus unterwegs! Haltepunkt: Hoisbüttel/ Krüterblöcken 16.25 - 17.10 Uhr Hoisbüttel/Rathaus, Am Gutshof 17.15 - 17.40 Uhr Marion und Heinz Graefe stellen die langjährige Veranstaltungsreihe des Literaturcafés im Marstall vor und lesen Kostproben aus der Bücherliste zum aktuellen Kreisprojekt Weitere Informationen unter Tel. 04531-85045 oderfahrbücherei.stormarn@t-online.de und unter www.stormarn-kulturell.de/...
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17.30 Uhr |
"Wiedersehen mit Brundibar" In Anwesenheit des Regisseurs Douglas Wolfsperger Dokumentarfilm, Deutschland 2014, Ort: Koralle Kino – Hamburg Volksdorf , Kattjahren 1, 22359 Volksdorf Regisseur Douglas Wolfsperger folgt der Jugendtheatergruppe der Berliner Schaubühne bei den Vorbereitungen für ihr neues Stück. Als den jungen Schauspielern gesagt wird, was sie erwartet, verdrehen viele die Augen: Es geht schon wieder um den Holocaust, als wäre der in der Schule noch nicht oft genug thematisiert worden! Die Hintergründe der Kinderoper "Brundibár" sind alles andere als leichte Kost. Uraufgeführt wurde das Theaterstück 1942 im KZ Theresienstadt, wo inhaftierte Kinder es insgesamt 55 Mal spielten. Die Nationalsozialisten haben "Brundibár" in den Propagandafilm "Theresienstadt" eingebaut, um der Außenwelt vorzutäuschen, dass die Deportierten glücklich seien. Tatsächlich aber war "Brundibár" Ausdruck eines verzweifelten Verlangens nach einer normalen Kindheit. Als die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler der Berliner Schaubühne das KZ besichtigen, wird ihr Interesse an dem Stoff geweckt. Eintritt: Vorabend 9,00 Euro ermäßigt 8,00 Euro Information und Karten unter: Tel. 0 40 / 64 20 89 39,info@korallekino.de
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20.00 Uhr |
Große Auftaktveranstaltung `Stormarn liest ein Buch` Lesung, Musik und Gespräch Ort: Kulturzentrum Marstall Ahrensburg, Lübecker Str. 8, 22926 Ahrensburg mit Nina Petri (Foto rechts) als Lesepatin für Jennifer Teege/ Nikola Sellmair, `Amon - Mein Großvater hätte mich erschossen`
 Klezmer - Musik `Mischpoke` (Foto rechts) aus Hamburg Moderation Armin Diedrichsen und Landrat Klaus Plöger u.a. mit Peter Kaus vom Cleff( Geschäftsführer des Rowohlt Verlages), dem Autor der Jugend-Romane Nils Mohl, weiteren Lesepatinnen und Lesepaten und Akteuren des Festivals; Anmeldungen erbeten bis zum 20. April unter Marstall: 04102-40002,info@marstall-ahrensburg.de oder Kreiskulturabteilung: 04531-1601448, kultur@kreis-stormarn.de
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Samstag, 25. April |
12.00 Uhr |
Fahrt zum KZ Neuengamme incl. Führung vor Ort (um 13.00 Uhr) Bustransfer ab Rathaus Ahrensburg, Manfred-Samusch-Strasse 5, 22926 Ahrensburg – Abfahrt 12.00 Uhr – Rückkehr gegen 17.00 Uhr Anmeldungen erforderlich unter VHS Ahrensburg: 04102 8002-20 oder Kreiskulturabteilung: 04531-1601424, kultur@kreis-stormarn.de Kosten incl. Führung und Bustransfer: 5,00 €
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17.30 Uhr |
"Wiedersehen mit Brundibar" Dokumentarfilm, Deutschland 2014, Regie: Douglas Wolfsperger Ort: Koralle Kino – Hamburg Volksdorf , Kattjahren 1, 22359 Volksdorf Regisseur Douglas Wolfsperger folgt der Jugendtheatergruppe der Berliner Schaubühne bei den Vorbereitungen für ihr neues Stück. Als den jungen Schauspielern gesagt wird, was sie erwartet, verdrehen viele die Augen: Es geht schon wieder um den Holocaust, als wäre der in der Schule noch nicht oft genug thematisiert worden! Die Hintergründe der Kinderoper "Brundibár" sind alles andere als leichte Kost. Uraufgeführt wurde das Theaterstück 1942 im KZ Theresienstadt, wo inhaftierte Kinder es insgesamt 55 Mal spielten. Die Nationalsozialisten haben "Brundibár" in den Propagandafilm "Theresienstadt" eingebaut, um der Außenwelt vorzutäuschen, dass die Deportierten glücklich seien. Tatsächlich aber war "Brundibár" Ausdruck eines verzweifelten Verlangens nach einer normalen Kindheit. Als die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler der Berliner Schaubühne das KZ besichtigen, wird ihr Interesse an dem Stoff geweckt. Eintritt: Vorabend 9,00 Euro ermäßigt 8,00 Euro Information und Karten unter: Tel. 0 40 / 64 20 89 39,info@korallekino.de
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Sonntag, 26. April |
17.30 Uhr |
"Wiedersehen mit Brundibar" Dokumentarfilm, Deutschland 2014, Regie: Douglas Wolfsperger Ort: Koralle Kino – Hamburg Volksdorf , Kattjahren 1, 22359 Volksdorf Eintritt: Vorabend 9,00 Euro ermäßigt 8,00 Euro Information und Karten unter: Tel. 0 40 / 64 20 89 39,info@korallekino.de
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zum Kalender "Amon"
Montag, 27. April |
15.15 Uhr |
"Wiedersehen mit Brundibar" Dokumentarfilm, Deutschland 2014, Regie: Douglas Wolfsperger Ort: Koralle Kino – Hamburg Volksdorf , Kattjahren 1, 22359 Volksdorf Eintritt: Nachmittag Erwachsene 8,00 Euro ermäßigt 7,00 Euro Information und Karten unter: Tel. 0 40 / 64 20 89 39,info@korallekino.de
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16.00 Uhr |
Lesung mit der Kreispräsidentin a. D, Frau Christa Zeuke in der Seniorenresidenz Ort: Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, 21465 Reinbek; weitere Informationen bei der Veranstaltungsplanung Kursana Villa, Frau Pose, unter: 040-79750-0 oder kursana-reinbek-veranstaltunge@dussmann.de
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Dienstag, 28. April |
15.15 Uhr |
"Wiedersehen mit Brundibar" Dokumentarfilm, Deutschland 2014, Regie: Douglas Wolfsperger Ort: Koralle Kino – Hamburg Volksdorf , Kattjahren 1, 22359 Volksdorf Eintritt: Kinotag 6,50 Euro Information und Karten unter: Tel. 0 40 / 64 20 89 39,info@korallekino.de
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19.00 Uhr |
Stormarn zu Gast - im Literaturhaus Hamburg PHILOSOPHISCHES CAFÉ - Keine Angst vor der Angst Mit Reinhard Kahl (Gastgeber) und Heinz Bude Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38, 22087 Hamburg `Angst kennzeichnet eine Zeit, in der in Europa Populisten von rechts im Anmarsch sind, in der sich unter ganz normalen Leuten Erschöpfungsdepressionen ausbreiten und in der der Kapitalismus von allen als Krisenzusammenhang erlebt wird.` Heinz Bude, ist einer der führenden deutschen Soziologen - »Gesellschaft der Angst« (Hamburger Edition) heißt sein neues Buch. Die Diagnosen könnten Angst machen. Erschöpfungsdepressionen schon bei Jugendlichen. Bildungspanik bei ihren Eltern. Horizontverengung bei den vielen Einzelkämpfern. Ein so hoher Angstpegel ausgerechnet in einem der komfortabelsten Länder? Angstmenschen verfügen über einen empfindlichen Radar für »Likes« aller Art, aber ihnen fehlt der innere Kompass. Sie sind süchtig nach Anerkennung, aber trauen ihr nicht. Sie sind ständig dabei, sich zu optimieren, und doch reicht es nie. Ihr größter Mangel: Zugehörigkeit. Informationen und Karten unter: 040/22 70 20 55; Eintritt: 10,00/ 8,00/ 6,00 Euro
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Mittwoch, 29. April |
15.15 Uhr |
"Wiedersehen mit Brundibar" Dokumentarfilm, Deutschland 2014, Regie: Douglas Wolfsperger Ort: Koralle Kino – Hamburg Volksdorf , Kattjahren 1, 22359 Volksdorf Eintritt: Nachmittag Erwachsene 8,00 Euro ermäßigt 7,00 Euro Information und Karten unter: Tel. 0 40 / 64 20 89 39,info@korallekino.de
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19.00 Uhr (bis 21.00 Uhr) |
Vortrag über das Buch "Amon-Mein Großvater hätte mich erschossen" Ort: Volkshochschule Stadt Ahrensburg, Bahnhofstraße 24, 22926 Ahrensburg Vielleicht haben Sie schon die eine oder andere Veranstaltung der Aktion „Der Kreis liest ein Buch“ besucht und das Buch gelesen. Vielleicht sind Sie einfach interessiert an diesem Teil deutscher Geschichte: Jennifer Teege hat als 38-jährige zufällig entdeckt, dass sie die Enkelin von Amon Göth, dem Kommandanten des KZ Krakau-Plaszów ist und ein Buch darüber veröffentlicht. Einführend stellt Joachim Land Jennifer Teeges Buch vor und berichtet mit passenden Textproben über ihr Leben. Auf Grundlage der wichtigsten Buchpassagen haben die Hörerinnen und Hörer im zweiten Teil der Veranstaltung die Möglichkeit, sich im kleinen Kreis über das Gehörte auszutauschen: Wie geht Jennifer Teege mit der Erkenntnis um, dass sie aus der Familie eines Massenmörders und überzeugten Nazis stammt? Konnte sie diesem schrecklichen Mörder, ihrem Großvater vergeben? Dozent: Joachim Land, Oberstudiendirektor a. D. Abendkasse: 6,00 Euro Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Informationen unter: Tel. 04102/ 8002-11, www.vhs-ahrensburg.de
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19.00 Uhr |
Lesung und Musik mit der Seniorenband "Statt Stricken" Ort: Atelier der Künstlerin Ulla Schneider, Goetheallee 3, 21465 Reinbek; Mit ausgewählten Texten und Musikstücken wird das Buch von Jennifer Teege vorgestellt. Informationen und Anmeldung unter: 040-7227420 oderschneider_ulla@web.de
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Donnerstag, 30. April |
17.00 Uhr |
`Einblicke in den Literaturbetrieb` Gespräch mit Jennifer Teeges Dr. Lektor Uwe Neumann und Peter Kraus vom Cleff, Geschäftsführer des Rowohlt-Verlags, Rowohlt-Verlag, Hamburger Straße 17, 21465 Reinbek; wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um Voranmeldung gebeten per mail:kultur@kreis-stormarn.de oder telefonisch: 04531/160-1448.
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18.00 bis 19.30 Uhr |
Der politische Weg Hindenburgs Festhalle Bad Oldesloe, Olivetallee 4-6 Sonderveranstaltung der Universitätsgesellschaft - Sektion Bad Oldesloe - mit einem Gastvortrag von Prof. Wolfram Pyta, Universität Stuttgart Wolfram Pyta ist Professor für Neuere Geschichte und Leiter der Abteilung für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart. Seit 2001 ist er zugleich Direktor der Forschungsstelle Ludwigsburg, die sich der Erforschung der NS-Verbrechensgeschichte widmet. 2009 erhielt Pyta den Landesforschungspreis von Baden-Württemberg für seine Grundlagenforschung zum Leben Hindenburgs. Pyta fand mehr als ein Dutzend Dokumente in Privatbesitz, die vor ihm noch niemand untersucht hatte, beispielsweise den Briefwechsel zwischen Hindenburg und seiner ältesten Tochter Irmengard. Mit seiner Monografie „Hindenburg. Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler“ konnte Wolfram Pyta darlegen, wie Hindenburg den Diskurs über sich und seine Taten steuerte und es schaffte, aus dem ihn umgebenden Mythos einen politischen Herrschaftsanspruch abzuleiten. Hindenburg war eine Herrscherpersönlichkeit, die in zwei politisch sehr unterschiedlichen Systemen jeweils Entscheidungen von welthistorischer Dimension traf - im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Eintritt 5 €, Schüler und Studenten 2 €, Die Festhalle ist barrierefrei zu erreichen
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zum Kalender "Amon"
Montag, 4. Mai |
19.00 Uhr |
Lesung und Diskussion Ort: Bürgerhaus Glinde, Markt 2, 21509 Glinde, Veranstalter: SPD Glinde Der Landtagsabgeordnete Martin Habersaat liest Auszüge aus dem Bericht von Jennifer Teege und aus verschiedenen Texten, die sich mit der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit Schleswig-Holsteins befassen. Gerade Schleswig-Holstein galt nach dem Krieg als Rückzugsort für ehemalige NS-Täter. In "Skandale in Schleswig-Holstein" beispielsweise sind verschiedene Arbeiten von Schülerinnen und Schülern zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2010 zusammengefasst. In dieser Legislaturperiode hat der Landtag eine Untersuchung seiner eigenen Nachkriegsgeschichte in Auftrag gegeben. Bei Rotwein und Käse wird es sicherlich nicht nur um das Zuhören gehen, auch die Diskussion über den Umgang mit der Vergangenheit wird nicht zu kurz kommen. Weitere Informationen unter Bürgerhaus : 040 - 710 68 99,m.m.wagner@hotmail.de
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19.00 Uhr |
Lesung – NEBELKINDER -Kriegsenkel treten aus dem Traumaschatten der Geschichte Ort: Schloss Reinbek, Schlossstr. 5, 21456 Reinbek, Wie hat das Kriegsschicksal der Eltern und Großeltern das eigene Leben beeinflusst? Welche Kräfte der Familienvergangenheit bestimmen bis in die Gegenwart die eigene Biografie? Die Herausgeber Dr. Joachim Süß/Erfurt und Michael Schneider/Reinbek stellen zusammen mit weiteren Autoren ihr im März 2015 erschienenes Buch vor. Die Hamburger SchauspielerinMaike Bollow liest ausgewählte Textpassagen. Eintritt: 5,00 Euro; VVK: KulturKasse Reinbek in der Stadtbibliothek. Informationen unter: 040-7273460,kulturzentrum@reinbek.LANDSH.de
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Dienstag, 5. Mai |
19.00 Uhr |
Ausstellungseröffnung "Schulwandbilder 1918-1945 - Dunkle Momente deutscher Geschichte" Ort: Stormarnsches Dorfmuseum Hoisdorf, Spenger Weg 1, 22955 Hoisdorf Eröffnung der Sonderausstellung durch den Museumsleiter Klaus Busdorf. Präsentiert wird die Sammlung der Schulwandbilder des Museums zzgl. div. Leihgaben der `Forschungsstelle Historische Bildmedien` aus dem Würzburg. Informationen unter Dorfmuseum Hoisdorf: 02107/4556,info@museum-hoisdof.de
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19.00 bis 20.30 Uhr |
Tag der offenen Tür im "Lesezeichen"-Kurs Ort: Haus der Volkshochschule Ahrensburg, Bahnhofstraße 24, 22926 Ahrensburg "Lesezeichen" ist ein Lesekreis, der sich mit aktueller Literatur beschäftigt, in diesem Semester u. a. mit dem ausgewählten Buch von Jennifer Teege aus der Aktion "Stormarn liest ein Buch". An dem offenen Kursabend bieten wir Einblick in unsere Arbeit am Text von Jennifer Teege und diskutieren diesen öffentlich. Jeder ist herzlich eingeladen, unserer Auseinandersetzung beizuwohnen, selbst Fragen zu stellen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Kurs Nr. 151-50111- Informationen unter VHS Ahrensburg: Tel. 04102 8002-11, www.vhs-ahrensburg.de
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19.30 Uhr |
Lesung Ort: Stormarnsches Dorfmuseum Hoisdorf, Spenger Weg 1, 22955 Hoisdorf Marianne Lentz vom `Stormarnschen Dorfmuseum` liest aus Jennifer Teeges Buch "Amon - Mein Großvater hätte mich erschossen". Informationen unter Dorfmuseum Hoisdorf: 02107/4556,info@museum-hoisdof.de
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Mittwoch, 6. Mai |
19.00 Uhr |
Vortrag - Beliebt wie nie zuvor: der Familienroman Ort: Ort: Bürgerhaus Barsbüttel, Soltausredder 20, 22885 Barsbüttel Begleitend zu Stormarn liest ein Buch- Jennifer Teege, Nikola Sellmair „Amon-mein Großvater hätte mich erschossen“ - stellt Prof.- Dr. Moritz, Leiter des Hamburger Literaturhauses, literarische Familiengeschichten vor und einander gegenüber: „Wer sich in Familie begibt, kommt darin um“, lautet ein gern zitiertes Bonmot des österreichischen Romanciers Heimito von Doderer, und da fast alle Menschen zumindest kurzzeitig in Familienverbänden leben, fällt den meisten zum Thema Familie etwas ein. Romane dazu erfreuen sich schon immer großer Beliebtheit, und seitdem Julia Franck 2007 mit „Die Mittagsfrau“ den Deutschen Buchpreis gewann, ist die Zahl der deutschsprachigen Familienromane kaum noch zu überblicken. Warum das so ist, erörtert Rainer Moritz in seinem beispielreichen Vortrag. Weitere Informationen unter Bürgerhausverein: 040 6700853,hdellerbrock@t-online.de
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Freitag, 8. Mai |
16.40 Uhr |
Literarisches Café on tour - mit dem Bücherbus unterwegs Haltepunkte sind: Tremsbüttel, Claudiusstrasse/Kehre 16.40-17.20 Uhr Sattelfelde/Bahnhofstr./Rosenweg 17.30-18.05 Uhr Armin Diedrichsen, Marion und Heinz Graefe stellen das Literaturcafé im Marstall vor und präsentieren literarische Kostproben aus der Bücherliste zum aktuellen Kreisprojekt Weitere Informationen unter Tel. 04531-85045 oderfahrbücherei.stormarn@t-online.de
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19.00 Uhr |
Autorenlesung mit anschließender Diskussion Ort: Almende Wulfsdorf Bornkampsweg 38, 22926 Ahrensburg Die Autorin zu Gast in Stormarn - Jennifer Teege liest aus ihrem Buch und stellt ihre Geschichte und die ihrer Familie vor. Anschließende Diskussion mit den Lesepatinnen Ursula Pepper und Annika Leske Almende Wulfsdorf Bornkampsweg 38, 22926 Ahrensburg Anmeldungen erbeten unter: Kreiskulturabteilung 04531-1601448,kultur@kreis-stormarn.de In Kooperationspartner der Buchhandlung Heymann Ahrensburg
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19.00 Uhr |
Buchvorstellung Ort: Restaurant Casalinga, Paul-von-Schoenaich-Straße 21, 23858 Reinfeld Das Buch von Jennifer Teege, Nikola Sellmair, "Amon - mein Großvater hätte mich erschossen" wird vorgestellt von und mit der Reinfelder Autorin Magda Sorour; Lesung und Menü. Telefonische Information und Anmeldung unter: 04533 - 738073
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20.00 Uhr |
Lesung - `Durch die Nacht` in der Remise des Ahrensburger Marstalls Ort: Kulturzentrum Marstall Ahrensburg, Lübecker Str. 8, 22926 Ahrensburg mit Texten von Geneviève de Gaulle-Anthonioz und Reinhard Heydrich mit Antje Wilhelm und Harald Günter (Marstall-Theatergruppe). Geneviève de Gaulle-Anthonioz, Nichte des Generals und späteren Staatspräsidenten Frankreichs, war ein aktives Mitglied der französischen Widerstandsbewegung, der Résistance. Sie wurde am 20. Juli 1943 von der Gestapo verhaftet, im Februar 1944 in das Konzentrationslager Ravensbrück deportiert und dort auf Befehl Heinrich Himmlers vier Monate in Isolationshaft gehalten, um sie für einen Gefangenenaustausch benutzen zu können. Sie kam im April 1945 frei. Über diese Zeit schrieb sie ein Buch, das unter dem Titel Durch die Nacht 1999 auf Deutsch erschienen ist. Auszüge aus diesem Buch werden konfrontiert mit Zitaten aus einem Text Reinhard Heydrichs, dem Leiter des so genannten Reichsicherheitshauptamtes, der für die „Endlösung der Judenfrage“ zuständig war und 1942 in Prag nach einem Attentat starb. Aus der gnadenlosen Gegenüberstellung von brutalem rassistischen Vernichtungswillen und verständnislosen Leid des Individuums erwächst das Bild einer zutiefst beunruhigenden Epoche die zeigt, wie weit Menschen gehen und was sie erleiden, gegliedert und kommentiert durch Musik von Karl Amadeus Hartmann. Aus Anlass des Gedenkens an das Kriegsende vor 70 Jahren und der stormanweiten Aktion „Der Kreis liest ein Buch“ („Amon“ von Jennifer Teege) wird diese Marstallproduktion von 2008 mit Antje Wilhelm und Harald Günther wiederholt. Eintritt frei, Spenden für die Arbeit des Kulturzentrums Marstall am Schloss sind willkommen. Weitere Informationen unter Marstall: 04102-40002, info@marstall-ahrensburg.de
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Samstag, 9. Mai |
19.30 Uhr bis ca. 1.00 Uhr |
Lesenacht - `Vom Gestern ins Heute - eine literarische Reise beginnend bei der Bücherverbrennung bis ins Hier und Jetzt` Ort: `Lesebus` auf dem Glinder Marktplatz 1, 21509 Glinde In Gedenken an die Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 tragen in der Nacht vom 9. auf den 10. Mai 2015 - Lesepaten Texte vor. Zum einen aus literarischen Werken verbrannter Bücher, zum anderen aus zeitgenössischen Werken unter anderem auch aus Jennifer Teege, Nikola Sellmair, "Amon - mein Großvater hätte mich erschossen". - Yannick Reimers liest aus dem Buch „Amon“, - Rike Schmid liest aus ihrem Buch „Nimm mich mit ins Gestern“, - Tommaso Cacciapuoti liest verbrannte Autoren, - Jantje Billker liest verbrannte Autoren, - Michael Weber liest aus seinem Roman „Martha“. In kleinen zwanzig-minütigen Lesesequenzen werden die unterschiedlichsten Werke - musikalisch umrahmt - vorstellt. Programm und weitere Informationen unter Aktion M.u.T.: www.mut-in-glinde.de, mut@in-glinde.de
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Sonntag, 10. Mai |
15.30 Uhr |
Literarisches Café Marstall Ahrensburg, Remise Ort: Kulturzentrum Marstall Ahrensburg, Lübecker Str. 8, 22926 Ahrensburg Ausgehend von Jennifer Teeges Buch rückt das Team des Literarischen Cafés einen Einzelaspekt in den Mittelpunkt: es soll um die Rolle des gesellschaftlichen Außenseiters gehen. Ein breites Spektrum weiterer literarischer Texte wird präsentiert, in denen die jeweilige Hauptfigur aus den verschiedensten Gründen gesellschaftlich isoliert ist. Eine Literaturliste mit weiterführenden Lesevorschlägen wird den Besuchern zur Verfügung gestellt. Kaffee, Hausgebackenes und ein anregendes Gesprächsangebot erwartet die Gäste. Weitere Informationen unter Marstall: 04102-40002, info@marstall-ahrensburg.de
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zum Kalender "Amon"
Montag, 11. Mai |
19.00 Uhr |
Lesung und Diskussion Ort: Bürgerhaus Barsbüttel, Soltausredder 20, 22885 Barsbüttel; Veranstalter: Verein Bürgerhaus Barsbüttel Der Landtagsabgeordnete Martin Habersaat liest Auszüge aus dem Bericht von Jennifer Teege und aus verschiedenen Texten, die sich mit der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit Schleswig-Holsteins befassen. Gerade Schleswig-Holstein galt nach dem Krieg als Rückzugsort für ehemalige NS-Täter. In "Skandale in Schleswig-Holstein" beispielsweise sind verschiedene Arbeiten von Schülerinnen und Schülern zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2010 zusammengefasst. In dieser Legislaturperiode hat der Landtag eine Untersuchung seiner eigenen Nachkriegsgeschichte in Auftrag gegeben. Bei Rotwein und Käse wird es sicherlich nicht nur um das Zuhören gehen, auch die Diskussion über den Umgang mit der Vergangenheit wird nicht zu kurz kommen. Weitere Informationen unter Bürgerhausverein: 040 6700853,hdellerbrock@t-online.de
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19.00 Uhr |
Die Autorin zu Gast in Stormarn – Jennifer Teege liest aus ihrem Buch! Ort: Schloss Reinbek, Schlossstr. 5, 21456 Reinbek, In Koopertion mit der Buchhandlung von Gellhorn aus Reinbek Anmeldungen erbeten unter: 040-7273460, kulturzentrum@reinbek.LANDSH.de oder Kreiskulturabteilung: 04531-1601448, kultur@kreis-stormarn.de
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Dienstag, 12. Mai |
ab 6. Mai
ab 12. Mai |
Ausstellung „Die Zeichnung überlebt …“ – Bildzeugnisse von Häftlingen des KZ Neuengamme
Kuratorin Dr. Maike Bruhns Ort: Peter-Rantzau-Haus, Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg, übliche Öffnungszeiten des Hauses In dieser Ausstellung werden auf 28 Tafeln Zeichnungen aus dem KZ Neuengamme oder seinen Außenlagern gezeigt. Sie stammen von Häftlingen aus Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Norwegen, der Sowjetunion und Ungarn. Nach Informationen über die Gründe der Inhaftierung der Häftlinge in den besetzten Ländern werden die Werke der Zeichner unter Angabe der jeweiligen Biographie und Ausbildung präsentiert. Informationen unter Peter-Rantzau-Haus 04102-211510 maiwald-boehm@peter-rantzau-haus.de; Kreiskulturabteilung: 04531-1601448,kultur@kreis-stormarn.de
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19.00 Uhr |
Vortag - Das Phänomen Zeichnungen in Konzentrationslagern speziell in Neuengamme und seinen Außenlagern von Dr. Maike Bruhns Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Die Zeichnung überlebt …“ – Bildzeugnisse von Häftlingen des KZ Neuengamme Ort: Peter-Rantzau-Haus, Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg Weitere Informationen unter Kreiskulturabteilung: 04531-1601448,kultur@kreis-stormarn.de und 04102 / 21 15 10, maiwald-boehm@peter-rantzau-haus.de
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20.00 Uhr |
Lesung und Diskussion Ort: St. Ansgar Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe, Am Salteich 7, 21465 Reinbek Lektorinnen lesen aus dem Buch: Amon. Mein Grossvater hätte mich erschossen, der Autorinnen Jennifer Teege und Nikola Sellmair; Moderation: Eckehard Schultz Diskussions- und Austauschmöglichkeit im Anschluss an die Lesung. Informationen unter Gemeindebüro: 040-7226864,kontakt@ansgar-kgso.de
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Mittwoch, 13. Mai |
16.00 Uhr |
Lesung mit der Kreispräsidentin a. D, Frau Christa Zeuke in der Seniorenresidenz Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, 21465 Reinbek; weitere Informationen bei der Veranstaltungsplanung Kursana Villa, Frau Pose, unter: 040-79750-0 oder kursana-reinbek-veranstaltunge@dussmann.de
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19.00 Uhr |
Der Filmclub Marstall Ahrensburg zeigt: "Schindlers Liste" Ort: Kulturzentrum Marstall Ahrensburg, Lübecker Str. 8, 22926 Ahrensburg In Steven Spielbergs preisgekröntem Holocaust-Drama `Schindlers Liste` von 1993 spielt Ralph Fiennes die Rolle des SS-Offiziers und KZ Kommandanten Amon Göth- dem Großvater Jennifer Teeges. Weitere Informationen unter Kulturzentrum Marstall: 04102-40002,info@marstall-ahrensburg.de
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19.00 Uhr
fällt aus
Ersatz im eigenen Wohnzimmer
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Stormarn zu Gast im Nachbarkreis - Lesung und Diskussion Ort: Alte Schule, 1. Stock, Teichstraße 1, 21465 Wentorf Der Landtagsabgeordnete Martin Habersaat liest Auszüge aus dem Bericht von Jennifer Teege und aus verschiedenen Texten, die sich mit der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit Schleswig-Holsteins befassen. Gerade Schleswig-Holstein galt nach dem Krieg als Rückzugsort für ehemalige NS-Täter. In "Skandale in Schleswig-Holstein" beispielsweise sind verschiedene Arbeiten von Schülerinnen und Schülern zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2010 zusammengefasst. In dieser Legislaturperiode hat der Landtag eine Untersuchung seiner eigenen Nachkriegsgeschichte in Auftrag gegeben. Bei Rotwein und Käse wird es sicherlich nicht nur um das Zuhören gehen, auch die Diskussion über den Umgang mit der Vergangenheit wird nicht zu kurz kommen. Weitere Informationen unter: 040-738 88 08, Marliesror@t-online.de
Termin in Wentorf musste entfallen - Martin Habersaat bietet „Lesung im Wohnzimmer“ als Ersatz
Unterschiedliche Deutschstunden hat Martin Habersaat, bis zu seinem Einzug in den Landtag Lehrer für Deutsch und Geschichte in Hamburg, im Bürgerhaus Barsbüttel schon angeboten. Bei Rotwein und Käse ging es bereits um Romane zur Wende in der DDR, um Politik und die „Bonner Republik“ im Roman und zuletzt, im Rahmen von „Der Kreis Stormarn liest ein Buch“, um den Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Im Mittelpunkt des Abends standen Texte von Jennifer Teege, Schüleraufsätze aus dem Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten und ein Spiegel-Artikel von 1963. Ein weiterer Termin, der für den 13. Mai in Wentorf geplant war, musste aus räumlichen Gründen leider entfallen. Als Ersatz bietet Martin Habersaat eine „Lesung im Wohnzimmer“ an. Habersaat: „Wer sich auf den Abend am 13. Mai gefreut hat oder zu keiner der Lesungen kommen konnte, darf gerne Freunde und Bekannte ins heimische Wohnzimmer einladen, dann holen wir den Lese- und Diskussionsabend in diesem Kreise nach. Wein und Käse bringe ich bei Bedarf mit!“ Kontakt: martinhabersaat@spd.ltsh.de, Tel.: 040/67081528.
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Freitag, 15. Mai |
19.00 Uhr |
"Brundibar" und "Der Kaiser von Atlantis" Jüdische Komponisten im KZ Theresienstadt: Viktor Ullmanns ‚Kaiser von Atlantis‘ und Hans Krasas ‚ `Brundibar‘ Musikwissenschaftlicher Vortrag von Armin Diedrichsen. Krasas Kinderoper ‚Brundibar‘ in Musikbeispielen vorgestellt, ergänzt durch die kongeniale Umsetzung in ein Bilderbuch vom amerikanischen Holocaust-Überlebenden Maurice Sendak, vorgestellt von Marion Graefe. Kulturzentrum Marstall Ahrensburg, Lübecker Str. 8, 22926 Ahrensburg, weitere Informationen unter Marstall: 04102-40002, info@marstall-ahrensburg.de
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19.00 Uhr |
Lesung und Buchvorstellung Ort: Bürgerhaus Oststeinbek, Möllner Landstraße 22, 22113 Oststeinbek Frau Maier Busse stellt das Buch von Jennifer Teege, Nikola Sellmair "Amon – mein Großvater hätte mich erschossen" vor. Weitere Informationen Gemeinde Oststeinbek Bürgerservice: 040-713003-17, Katrin.Rickert-Bukowski@Oststeinbek.de
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Dienstag, 19. Mai |
10-17 Uhr |
Workshop Der Nationalismus – Was geht mich das heute noch an? Recherchierte Familiengeschichte und Erinnerungskultur. Workshop mit Helgard Grünanger im Peter-Rantzau-Haus, Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg. Anmeldung unter: Kreiskulturabteilung 04531-1601448,kultur@kreis-stormarn.de Kosten: 10,00 Euro inclusive Mittagsimbiss
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Mittwoch, 20. Mai |
20.00 Uhr |
Der Filmclub Marstall `EXTRA` Ahrensburg zeigt: "Die Brücke" Bernhard Wickis mit Preisen überhäufter Antikriegsfilm - zur 70. Wiederkehr des Kriegsendes Ort: Kulturzentrum Marstall Ahrensburg, Reithalle, Lübecker Str. 8, 22926 Ahrensburg, weitere Informationen unter Marstall: 04102-40002, info@marstall-ahrensburg.de
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Donnerstag, 28. Mai |
19.30 Uhr |
Lesung Der Freundeskreis Beer Yaacov/Jifna e.V. liest Passagen aus dem Buch von Jennifer Teege und die Erinnerungen von Miriam Kopel-Blumenthal an ihre Kindheit; Ort: Bürgerhaus Bad Oldesloe, Mühlenstraße 22, 23843 Bad Oldesloe weitere Informationen: Vorsitzender Freundeskreis Beer Yaacov/Jifna e.V. - hartmut.jokisch@t-online.de
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Veranstaltungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme anläßlich des
70. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager

Steine kennzeichnen die Barackenstandorte im ehemaligen Häftlingslager Neuengamme.
Foto: Michael Kottmeier, 2005. (ANg 2014-479), Quelle: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Das Programm in chronologischer Reihenfolge:
Klicken Sie auf einen unterstrichenen Tag in diesem Kalenderauszug, um direkt zum Programm der KZ-Gedenkstätte Neuengamme für diesen Tag zu gelangen.
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Weitere Informationen finden Sie auch unter www.stormarn-kulturell.de/...
Dienstag, 28. April 2015 |
14.00 bis 19.00 Uhr |
Konferenz „Opfer und Orte von ‚Vergeltungsaktionen‘ in den besetzten Gebieten Europas“ Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum In einer international vergleichenden Perspektive sollen auf dieser wissenschaftlichen Konferenz die Hintergründe und Folgen von „Vergeltungsaktionen“ in den ehemals von Deutschland besetzten Ländern thematisiert und über den gesellschaftlichen Umgang mit den Verbrechen sowie die jeweilige Erinnerungskultur am Beispiel konkreter Orte und dortiger Gedenkstätten gesprochen werden. Vom 23. April bis 14. Juni wird die Ausstellung „Deportiert in das KZ Neuengamme. Strafaktionen von Wehrmacht und SS im besetzten Europa“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme gezeigt, die sich ebenfalls dieser Thematik widmet. Anmeldung: Katharina Hertz-Eichenrode, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum. Tel.: 040 428 131 544, E-Mail:studienzentrum@kb.hamburg.de
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Mittwoch, 29. April 2015 |
10.00 bis 19.00 Uhr |
Konferenz „Opfer und Orte von ‚Vergeltungsaktionen‘ in den besetzten Gebieten Europas“ Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum In einer international vergleichenden Perspektive sollen auf dieser wissenschaftlichen Konferenz die Hintergründe und Folgen von „Vergeltungsaktionen“ in den ehemals von Deutschland besetzten Ländern thematisiert und über den gesellschaftlichen Umgang mit den Verbrechen sowie die jeweilige Erinnerungskultur am Beispiel konkreter Orte und dortiger Gedenkstätten gesprochen werden. Vom 23. April bis 14. Juni wird die Ausstellung „Deportiert in das KZ Neuengamme. Strafaktionen von Wehrmacht und SS im besetzten Europa“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme gezeigt, die sich ebenfalls dieser Thematik widmet. Anmeldung: Katharina Hertz-Eichenrode, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum. Tel.: 040 428 131 544, E-Mail:studienzentrum@kb.hamburg.de
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Donnerstag, 30. April 2015 |
9.00 bis 14.00 Uhr |
Konferenz „Opfer und Orte von ‚Vergeltungsaktionen‘ in den besetzten Gebieten Europas“ Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum In einer international vergleichenden Perspektive sollen auf dieser wissenschaftlichen Konferenz die Hintergründe und Folgen von „Vergeltungsaktionen“ in den ehemals von Deutschland besetzten Ländern thematisiert und über den gesellschaftlichen Umgang mit den Verbrechen sowie die jeweilige Erinnerungskultur am Beispiel konkreter Orte und dortiger Gedenkstätten gesprochen werden. Vom 23. April bis 14. Juni wird die Ausstellung „Deportiert in das KZ Neuengamme. Strafaktionen von Wehrmacht und SS im besetzten Europa“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme gezeigt, die sich ebenfalls dieser Thematik widmet. Anmeldung: Katharina Hertz-Eichenrode, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum. Tel.: 040 428 131 544, E-Mail:studienzentrum@kb.hamburg.de
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Samstag, 2. Mai 2015 |
16.00 Uhr |
Seminar zweite und dritte Generation Ort: Commundo Tagungshotel, Oberer Landweg 27, 21033 Hamburg Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme bietet auch 2015 in einem zweistündigen, internen „Treffen zweite und dritte Generation“ für Angehörige ehemaliger KZ-Häftlinge zu Beginn ihres Besuches in Hamburg die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen. Anmeldung: Swenja Granzow, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum. Tel.: 040 428 131 544 E-Mail:studienzentrum@kb.hamburg.de.
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19.00 Uhr |
Öffentliches Zeitzeugengespräch mit Überlebenden des KZ Neuengamme und seiner Außenlager Ort: Hotel Baseler Hof, Esplanade Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme und die Friedrich-Ebert-Stiftung veranstalten jährlich aus Anlass des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager ein öffentliches Gespräch mit Überlebenden des KZ Neuengamme und seiner Außenlager. Moderation: Ulrike Jensen, KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Anmeldung: hamburg@fes.de
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Sonntag, 3. Mai 2015 |
12.00 Uhr |
Gedenkveranstaltung für die Opfer der Schiffskatastrophe in der Neustädter Bucht am 3. Mai 1945 Die Veranstaltung ist öffentlich Ort: Cap-Arcona-Ehrenmal Neustadt/Pelzerhaken Reden: - Christine Eckel (AIN), Begrüßung - Thorsten Albig, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein - Überlebender der Schiffskatastrophe - Zeremonie für die mittlerweile identifizierten Opfer der Schiffskatastrophe
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zum Kalender "Neuengamme"
Montag, 4. Mai 2015 |
10.00 Uhr |
Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des KZ Neuengamme und seiner Außenlager Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum Überlebende des KZ Neuengamme und seiner Außenlager berichten SchülerInnen und anderen Interessierten über ihre Haftzeit. Anmeldung: Ulrike Jensen, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum: 040 428 131 519 E-Mail:ulrike.jensen@kb.hamburg.de
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11.00 Uhr |
Öffentliche Führung über das Gelände des ehemaligen KZ Neuengamme Treffpunkt: Haupteingang der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Nähe Bushaltestelle „KZ-Gedenkstätte, Ausstellung“ Überblicksführung zur Geschichte des KZ Neuengamme. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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13.00 Uhr |
Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Westflügel Klinkerwerk Reden: - Dr. Detlef Garbe, Direktor der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Begrüßung - Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters (angefragt) - Neuer Chor: Le chant des Partisans - Der Erste Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg - Neuer Chor: Bella ciao - Victor Malbecq, Präsident der Amicale Internationale KZ Neuengamme - Musik: Tryptichon (Janusz Kahl) - Beitrag von SchülerInnen
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14.30 Uhr |
Kranzniederlegung am Internationalen Mahnmal der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Neuer Chor: Das Moorsoldatenlied
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15.30 Uhr |
Öffentliche Führung über das Gelände des ehemaligen KZ Neuengamme Treffpunkt: Haupteingang der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Nähe Bushaltestelle „KZ-Gedenkstätte, Ausstellung“ Überblicksführung zur Geschichte des KZ Neuengamme. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Dienstag, 5. Mai 2015 |
10.00 Uhr |
Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des KZ Neuengamme und seiner Außenlager Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum Überlebende des KZ Neuengamme und seiner Außenlager berichten SchülerInnen und anderen Interessierten über ihre Haftzeit. Anmeldung: Ulrike Jensen, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum. Tel.: 040 428 131 519 E-Mail:ulrike.jensen@kb.hamburg.de
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13.00 bis 18.30 Uhr |
Forum „Zukunft der Erinnerung“ Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum Kinder, Enkel und Urenkel ehemaliger KZ-Häftlinge, Mitglieder von Überlebendenverbänden, MitarbeiterInnen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und mit ihr verbundener Organisationen sowie Jugendliche und weitere Interessierte können sich über folgende Fragen austauschen - Wie werden die Erfahrungen der Deportation in den Gesellschaften und in den Familien weitergegeben und wie können diese Überlieferungen auch in Zukunft bewahrt werden? - Welche eigenen Perspektiven bringen Angehörige ehemaliger KZ-Häftlinge in die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ein, was erwarten sie von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und auf welche Weise möchten sie sich in deren Arbeit einbringen? - Wie können die Überlebendenverbände gestärkt werden und in welcher Weise können sie sich stärker in die Arbeit der KZ-Gedenkstätte einbringen? Anmeldung: Swenja Granzow, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum. Tel.: 040 428 131 544 E-Mail:studienzentrum@kb.hamburg.de
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Mittwoch, 6. Mai 2015 |
9.00 bis 18.00 Uhr |
Forum „Zukunft der Erinnerung“ Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum Kinder, Enkel und Urenkel ehemaliger KZ-Häftlinge, Mitglieder von Überlebendenverbänden, MitarbeiterInnen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und mit ihr verbundener Organisationen sowie Jugendliche und weitere Interessierte können sich über folgende Fragen austauschen - Wie werden die Erfahrungen der Deportation in den Gesellschaften und in den Familien weitergegeben und wie können diese Überlieferungen auch in Zukunft bewahrt werden? - Welche eigenen Perspektiven bringen Angehörige ehemaliger KZ-Häftlinge in die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ein, was erwarten sie von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und auf welche Weise möchten sie sich in deren Arbeit einbringen? - Wie können die Überlebendenverbände gestärkt werden und in welcher Weise können sie sich stärker in die Arbeit der KZ-Gedenkstätte einbringen? Anmeldung: Swenja Granzow, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum. Tel.: 040 428 131 544 E-Mail:studienzentrum@kb.hamburg.de
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Literaturliste:
- Jennifer Teege, Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen
- Hans-Jürgen Massaquoi, Neger, Neger, Schornsteinfeger
Juden im Nationalsozialismus:
- Ralph Giordano, Die Bertinis
- Janina David, Ein Stück Himmel / Ein Stück Erde / Ein Stück Fremde
- Andrzej Szczypiorski, Die schöne Frau Seidenman
- Philippe Grimbert, Ein Geheimnis
- Tadeusz Borowski, Die steinerne Welt (frühere Teilausgabe bei dtv) /Bei uns in Auschwitz
- John Boyne, Der Junge im gestreiften Pyjama (all-age-Buch)
- Markus Zusak, Die Bücherdiebin (all-age-Buch)
- Bruno Schulz, Die Zimtläden
- Dieter Kühn, Schillers Schreibtisch in Buchenwald
Biographien / Sachbücher:
- Arno Lustiger, Sing mit Schmerz und Zorn. Ein Leben für den Widerstand
- Daniel Mendelsohn, Die Verlorenen. Eine Suche nach sechs von sechs Millionen
- Fania Fénelon, Das Mädchenorchester in Auschwitz
- Edmund de Waal, Der Hase mit den Bernsteinaugen
- Tim Bonyhady, Wohllebengasse. Die Geschichte meiner Wiener Familie
Juden in der Bundesrepublik der Nachkriegszeit:
- Jack Eisner, Die Happy Boys. Eine jüdische Band in Deutschland 1945 bis 1949
- Viola Roggenkamp, Familienleben
- Michel Bergmann, Die Teilacher
- Maurice Sendak, Brundibar (Bilderbuch)
- Hans Krasa, Brundibar (Oper)
Arbeitsgruppe Programmbeirat " Stormarn liest Jennifer Teege...":
- Niels Brock
- Klaus Busdorf
- Cornelia Büddig
- Dr. Heinz Graefe
- Marion Graefe
- Annika Leske
- Tanja Lütje
- Ursula Pepper