Leistungen

Abwasserbehandlung (zentral) von Schmutz- und Regenwasser

Wasserrechtliche Verfahren – Plangenehmigung – für die Herstellung von Kläranlagen und Anlagen zur Regenwasserbehandlung, Rückhaltung, Klärung (Kläranlagen, Regenwasserrückhaltebecken und Regenwasserklärbecken)

Informationen:

Häusliches, gewerbliches und industrielles Abwasser muss vor der Einleitung in Gewässer soweit gereinigt werden, dass es für den Naturhaushalt unschädlich ist. Um dies zu erreichen, ist das Abwasser durch Kläranlagen zu leiten, die so ausgestattet sind, dass das gereinigte Abwasser bei der Einleitung eine bestimmte Qualität sicher einhält.

Auch Regenwasserabflüsse können sich hinsichtlich der Ablaufmenge und der Wasserqualität schädlich auf die Gewässer und das Grundwasser auswirken. Die Qualität ist in Abhängigkeit von der Nutzung des Einzugsgebietes einer Einleitungsstelle in drei Kategorien eingeteilt. Je nach Verschmutzungsgrad (Kategoriezuordnung) sind vor der Einleitung in Gewässer Regenwasserklärbecken anzuordnen. Bei Gewässern mit zu geringer Leistungsfähigkeit sind auch Regenwasserrückhaltebecken erforderlich. Der Bau und Betrieb dieser Anlagen ist grundsätzlich genehmigungspflichtig.

Rechtsgrundlagen

  • § 52 Landeswassergesetz (LWG)
  • § 60 Wasserhaushaltsgesetz (WHG)

Auskunft erteilt
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