Verkehrsfreigabe der Kreisstraße 32 zwischen Trittau und Grönwohld nach zweijähriger Bauzeit am 16.12.2016 erfolgt
Von links: Oliver Mesch, Bürgermeister der Gemeinde Trittau, Ralf Breisacher, Bürgermeister der Gemeinde Grönwohld, Jens Sommerburg, Leiter des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr S-H, Ndlg. Lübeck, Dr. Henning Görtz, Landrat des Kreises Stormarn, Lukas Kilian, Vorsitzender des Stormarner Verkehrsausschusses, Sigrid Kuhlwein, Kreistagsabgeordnete des Kreises Stormarn
TRITTAU: Nach rund zweijähriger Bauzeit und einer Gesamtinvestition von 4,2 Mio € wird heute (16. Dezember) die K 32 zwischen Trittau und Grönwohld wieder an den Verkehr übergeben. „Für die Menschen der Region ist damit eine Geduldsprobe zu Ende. Dafür bekommen sie heute eine leistungsfähige und für den Radverkehr eine sichere Verkehrsachse zwischen Grönwohld und Trittau“, sagte Landrat Dr. Henning Görtz, der zusammen mit dem Leiter der Niederlassung Lübeck des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein, Jens Sommerburg, die Trasse freigab.
Beide lobten den Ablauf und die vertrauensvolle Zusammenarbeit sowohl zwischen dem Kreis Stormarn und dem LBV.SH als auch zwischen Auftraggeber und den beteiligten Firmen.
Wie Herr Kilian, der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Kreises Stormarn darstellte, erhielt die K 32 einen Radweg, der einen wesentlichen Beitrag für die Schulwegsicherung liefert und die Radweglücke schließt. Gleichzeitig wurde die Straße auf einer Länge von 1.100 m grundhaft erneuert. Dazu wurden auch die gewichtsbeschränkte Brücken über die Obek am Mühlenteich und über den Trittauer Mühlenbach abgebrochen und neu errichtet.
Gleichzeitig haben die Gemeinden Trittau und Grönwohld ihre Bushaltestellen im Vorhabenbereich barrierefrei ausgebaut. Des Weiteren hat der Zweckverband Obere Bille die Bauzeit genutzt, die Erneuerung der Entwässerungsleitung zwischen der Otto-Hahn-Straße und der Kieler Straße in Trittau umzusetzen.
Das Verkehrsministerium des Landes Schleswig-Holstein fördert Projektteile der Maßnahme aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) mit 70 % der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. Dazu gehören die Projektteile Anlegung eines Radweges, sowie die Ersatzbauwerke über die Obek und den Trittauer Mühlenbach. Die Kosten für den Fahrbahnausbau trägt der Kreis ohne Förderung zu 100 %. Bezogen auf die erwarteten GesamtausgabZurücken von 4,2 Mio € wird die Förderung rd. 1,3 Mio € betragen.
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