Frühe Hilfen sind da!
Frühe-Hilfen-Bus hält auch in Lütjensee, Elmenhorst und Zarpen im Kreis Stormarn
„Ich freue mich sehr, dass unser Frühe-Hilfen-Bus in den ländlichen Gebieten des Kreises Stormarn Halt macht!“ führt Landrat Dr. Henning Görtz aus.
Frühe Hilfen unterstützen werdende Eltern sowie Mütter und Väter mit Babys und Kleinkindern. Um Familien auf dem Land noch besser zu erreichen, gehen die Frühen Hilfen auf Tour.
Kleinbusse des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fahren in ländliche Regionen.
„Im gesamten Kreis Stormarn gibt es viele engagierte und gut ausgebildete Fachkräfte im Bereich der Frühen Hilfen. Gerade mit dem erweiterten Angebot des Frühe-Hilfen-Busses wollen wir die Familien noch besser an Ihrem Lebensort erreichen. Wir fahren dahin, wo die Menschen leben, klären auf und informieren.
Das soll dazu beitragen, jungen Familien Mut zu machen, sich frühzeitig Unterstützung zu suchen, wenn es mal schwierig wird.“ sagt der Fachbereichsleiter des Fachbereichs Jugend und Schule, Carsten Reichentrog. Im Gepäck haben sie jede Menge Spiele, Spaß und Informationen.
Mit dem Projekt „Frühe Hilfen sind da!“ möchte das NZFH zusammen mit den beteiligten Ländern und Kommunen die Frühen Hilfen in ländlichen Gebieten besser bekannt machen. Denn der Weg zu den Frühen Hilfen ist auf dem Land manchmal weit.
Auch das Netzwerk Frühe Hilfen im Kreis Stormarn beteiligt sich an dem bundesweiten Modellprojekt. An 3 Tagen im Juni wird der Frühe-Hilfe-Bus des NZFH mit Informations- und Aktionsständen von 12.00–17:00 Uhr vor Ort haltmachen: 27.6. Mehrzweckgebäude Elmenhorst, 28.6. Elbkinder Nord Kita Lütje Lüüd Lütjensee und am 29.6. Kirchplatz in Zarpen. Kinder können an den Ständen spielen und Erwachsene mit Fachkräften oder anderen Eltern ins Gespräch kommen und sich Rat holen.
Die Fachkräfte aus dem Netzwerk Frühe Hilfen informieren an dem Tag interessierte Schwangere und Eltern über die Angebote der Frühen Hilfen in Stormarn. Dazu gehören zum Beispiel die Elternlotsinnen, der Kinderschutzbund, die Schreibabyambulanz und die Familienzentren. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit für ein kurzes Beratungsgespräch.
„So können wir Eltern in einer entspannten Atmosphäre über unsere Angebote der Frühen Hilfen informieren und in lockerer Atmosphäre zu Familienthemen mit den Fachkräften ins Gespräch kommen. Wir nehmen an der Aktion auch teil, damit die Frühen Hilfen den Familien noch mehr bekannt werden.“, erklärt Susann Lindstedt, Netzwerkkoordinator/in der Frühen Hilfen in Stormarn.
Gemeinsam mit Fachkräften der Frühen Hilfen hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen das bundesweite Modellprojekt für ländliche Räume entwickelt: Kleinbusse fahren von August 2022 bis Ende 2023 als mobile Angebote in ländliche Regionen in fünf Bundesländern. Finanziert wird das Projekt der mobilen Frühen Hilfen aus Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen, unter anderem im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“.
Kontakt für den Landkreis Stormarn Fachbereich Familie und Schule, Fachdienst Soziale Dienste Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen Susann Lindstedt , s.lindstedt@fruehe-hilfen.de 04531 160 1832 :
Der Tourplan der Busse sowie weitere Informationen zum Modellprojekt und den Frühen Hilfen stehen unter: https://www.elternsein.info/sind-da/